Sauerstoff-Therapien im Vergleich


Ozon, Ionisierter Sauerstoff, Singulett-Sauerstoff - was sind diese Sauerstoffzustände und welchen sollst du einsetzen?

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Die Nutzbarmachung der Singulett-Sauerstoff-Energie ist für viele Menschen eine neue Erkenntnis. Zumeist haben sie nur von Ozon oder ionisiertem Sauerstoff gehört. Durch verschiedene Sauerstoff-Therapien ist ihnen auch die künstliche Erhöhung des Sauerstoffs bekannt. Hier möchten wir einen Vergleich bzgl. der Anwendung der drei existierenden Sauerstoffformen ziehen.

Unterschiede zwischen Anwendungen mit angeregten Sauerstoffformen

Die therapeutische Anwendung von Sauerstoff folgt der Indikation der Hypoxie des arteriellen Blutes. Der Begriff Therapieanwendung setzt eine Erkrankung voraus. Für Sauerstoff bedeutet das, dass eine Hypoxie vorliegen muss, also zu wenig Sauerstoff aus der Luft ins Blut aufgenommen werden kann. Da die Sauerstoffkonzentration in der Luft reichlich genügt, dass gesunde Menschen Sauerstoff gesättigtes Blut haben, ergibt sich kein Sinn, Sauerstoff in erhöhter Konzentration der Atemluft zu zuführen
Drei Arten von angeregtem Sauerstoff kommen in der Therapie und Gesundheitsanwendung zum Einsatz: Ozon, ionisierter Sauerstoff und Singulett-Sauerstoff.

Ozon

Anwendungen mit Ozon setzen den Einsatz von 100 % Sauerstoff voraus und sind nicht als Atemanwendungen möglich.

Ionisierter Sauerstoff

Zur direkten Atemanwendung kann ionisierter Sauerstoff genutzt werden, setzt den Einsatz von 100 % Sauerstoff voraus und begrenzt dadurch die Anwendung auf die strenge Indikation der Hypoxie, also Sauerstoffmangel im Blut. Die Raumluftionisation wirkt auf Geruchsstoffe in der Luft neutralisierend und kann durch „Partikelverschmelzung“ bei geeigneter Filtrierung die Raumluft reinigen. Sauerstoff-Ionen können die Atemschleimhaut auch in den Alveolen nicht leichter passieren, wie gelegentlich gesagt wird und zu lesen ist. Ihr molekulares Volumen ist größer, als das des nicht angeregten Sauerstoffes. Außerdem wirkt die elektrochemische Zellmembranladung als Barriere der Diffusion von Ionen entgegen.

Das Ziel bei der Anwendung mit angeregten Sauerstoffzuständen am Menschen ist die erhöhte Sauerstoffaufnahme.

Singulett-Sauerstoff

Die Anwendung des Singulett-Sauerstoffs der Enaera Technologie regt die bessere Sauerstoffnutzung des Gewebes an. Die Enaera Technologie wirkt durch spezielle Energieübertragung direkt in den Organen, direkt in den Organzellen bzw. deren Mitochondrien. 

Das Ziel der Singulett-Sauerstoff-Anwendung ist, die körpereigene Regulation der Sauerstoffnutzung in den Geweben anzuregen. Die Anwendung folgt dem Verständnis, dass die Sauerstoffnutzung wesentlich durch aktive zelluläre Leistung erfolgt. Entsprechend kann verbesserte zelluläre Leistung gemessen werden und es wird bereits bei Hypoxie zunehmende Sauerstoffsättigung im Blut erreicht, ohne zusätzliche Gabe von Sauerstoff. 

Gegenüberstellung der beiden angeregten Sauerstoffzustände

Ionisierter Sauerstoff (O-  2),
Superoxid-Anion oder Superoxid-Radikal-Anion

reaktiv mit Biomolekülen
Radikal

potentiell membranschädigend, daher Nutzung als Desinfektionsmittel.

Weitere Ausführungen zu Sauerstoffzuständen

Molekularer Sauerstoff, so wie er in der Luft existiert, ist sehr unreaktiv. Der Grund dafür ist die Elektronenverteilung im Sauerstoffmolekül: im Grundzustand liegen zwei ungepaarte Elektronen im π(Pi Stern) Niveau vor; alle reaktiven Sauerstoffspezies enthalten ungepaarte oder gepaarte Elektronen mit antiparallelem Spin......Dem Gesetz folgend, dass miteinander reagierende Elektronen antiparallele Spin haben müssen gilt für Reaktionen des Sauerstoffmoleküls im „Triplett“-Zustand mit Atomen oder Molekülen im „Singulett“-Zustand das „Spin-Verbot“. Nach der Energieabhängigen Aktivierung ist der „verbotene“ Zustand umgangen (Abb...) und eine Reaktion mit anderen Atomen wird möglich (Abb...)(zitiert aus Erich F.Elstner, Der Sauerstoff, Biochemie, Biologie, Medizin, Wissenschftsverlag 1990, S. 5, Prinzipien der Sauerstoffaktivierung)

Singulett(Singlet)-Sauerstoff 1O2 (1Δg) ist die biologisch relevante physikalisch angeregte Form des Sauerstoffmoleküls. Im Gegensatz zum Sauerstoff im Grundzustand hat 1O2 π-Elektronen mit antiparallelem Spin; daher sind seine Reaktionen mit anderen Atomen und Molekülen im Grundzustand nicht „spin-verboten“ und laufen mit annehmbaren oder schnellen Raten ab (vgl.Abb...). (zitiert wie oben, S. 40)

Prinzipien der Sauerstoffaktivierung

Die sogenannte photodynamische Therapie macht sich bei der Behandlung von Menschen, die an Krebs erkrankt sind, die Reaktivität des Singulett-Zustandes innerhalb von Zellen zu nutze. Dafür wird den Patienten mit hautnahen Tumoren spezieller Farbstoff injiziert, der sich bevorzugt in malignen Zellen einlagert, da sie einen geänderten Stoffwechsel gegenüber dem von gesunden Zellen haben.

Durch Bestrahlung durch die Haut in die erkrankten, Farbstoff enthaltenden Zellen mit Licht, dass die geeignete Wellenlänge und Intensität hat, um die Farbstoffe anzuregen, wird der in der Zellmatrix gelöste Sauerstoff in direktem Kontakt mit den angeregten Farbstoffen in den Singulett-Sauerstoff angeregt. Das geschieht in solcher Intensität, dass der Singulett-Sauerstoff in die „nächst-liegenden, nächst-möglichen Moleküle einbricht. Das führt bewirkt eine derartige Instabilität der Zellen, dass sie zerstört und von Immunzellen abgebaut werden können.

Daran lässt sich deutlich die Großartige Raffinesse der Natur erkennen: Wird am richtigen Ort (innerhalb der Mitochondrien), zur richtigen Zeit in der richtigen Intensität Sauerstoff in den Singulett-Zustand aktiviert, so bildet sich Leben ermöglichende Energie und Wasser. Die zerstörerische Wirkung angeregten Sauerstoffs zeigt sich, wenn die Anregung außerhalb der Mitochondrien in hohem Maß geschieht („am falschen Ort, in falscher Menge, zur falschen Zeit“).

Der Vorteil von Singulett-Sauerstoff

Es ist nicht notwendig die Bestandteile der Atemluft künstlich zu verändern, sondern sie der Natürlichkeit zurückzuführen. In der Natur wird ein besonderer Zustand des Sauerstoffs gebildet, der sogenannte Singulett-Zustand. Bekannt ist er beispielsweise durch den Gewitter-Effekt. Das was wir als "frische Luft" besonders nach Gewitterschauern als belebend wahrnehmen, ist weder Ozon noch ionisierter Sauerstoff, sondern die von den Wassermolekülen übernommene Energie aus der Inaktivierung angeregtes Sauerstoffs.

Diese Energie (Singulett-Sauerstoff-Energie) ist maßgeblich für die Natürlichkeit und Lebendigkeit der Atemluft verantwortlich. Dieser Singulett-Sauerstoff wird sowohl in der Natur als auch im menschlichen Körper gebildet und reguliert in beiden Bereichen das Lebendige. Wieso kann Luft positive oder negative Wirkung auf Menschen haben bzw. welcher Anteil der Luft? Unserer Auffassung nach hat das mit dem Energiegehalt der Atematmosphäre zutun.

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